Existenzanalytische Psychotherapie wurde von Viktor Frankl als sinnorientierte Behandlungsform in den 1930er Jahren gegründet und von der Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse (GLE) weiterentwickelt.
Aufgabe und Ziel der existenzanalytischen Psychotherapie
Die Aufgabe existenzanalytischer Psychotherapie ist es, bei der Gestaltung eines erfüllten, sinnvollen, in Freiheit und Verantwortung geführten Lebens zu unterstützen.
Im Gespräch werden die konkreten Lebensumstände auf ihre Möglichkeiten, Bedingungen und Blockaden hin durchleuchtet, wobei die Vorgangsweise weniger interpretierend als am inneren Erleben orientiert ist. Wesentlich sind die Entwicklung einer guten Beziehung zu sich selbst im Sinne eines Ankommens bei sich selbst und die Entfaltung von Offenheit für andere und anderes.
Der Mensch wird in der Existenzanalyse als Einheit von Körper, Psyche und Geist gesehen und als ein Wesen, das sein Leben ständig – bewusst oder unbewusst – entscheidend mitgestaltet.
Ziel der Therapie ist es, dass die betreffende Person ihr Leben ergreift und so führt, dass sie damit einverstanden ist und ihre innere Zustimmung geben kann.
Rahmenbedingungen der Therapie
Gespräche finden meist einmal pro Woche statt, wobei die Dauer individuell verschieden ist. Manche Therapien können bereits nach 10 – 20 Stunden erfolgreich abgeschlossen werden, andere dauern deutlich länger.
Als Psychotherapeutin bin ich zur absoluten Verschwiegenheit verpflichtet.
Kontakt
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